MDH empfiehlt: Tipp vom Fachmann: Dach ausbauen und mehr Wohnraum und Wohnqualität gewinnen
„Die Anlässe für einen Dachgeschossausbau des Eigenheims sind durchaus vielfältig“, erfährt man bei MDH aus Rodenberg. Beispiele für diese Notwendigkeit sind:
- die Finanzierbarkeit als zweiter Bauabschnitt nach der Erholungsphase des Neubaus
- der familiäre Nachwuchs mit der Notwendigkeit für zusätzlichen Wohnraum
- die pflegebedingte Aufnahme eines Familienangehörigen zur Vermeidung einer Heimunterbringung
- die Neueinrichtung eines Homeoffice und weitere
MDH aus Rodenberg: „Der Dachgeschossausbau in Eigenregie bedeutet als Eigenleistung eine Ersparnis im fünfstelligen Bereich. Außer den Materialien wie beispielsweise Profilholz oder für die gewünschten Paneele fallen keine weiteren Handwerkskosten an. Für die wird im Übrigen auch noch die ansonsten fällige Mehrwertsteuer eingespart.“
MDH, Fachmann für die Region erklärt: „Das Profilholz ist massives Holz mit Nuten und Federn an den Längskanten. Ein Paneel wird als furnierte Platte sowohl zum Dämmen als auch für die Wand- und Deckenverkleidung im Dachgeschoss verwendet.“
Rat vom Fachmann MDH zum Dachausbau für Heim- und Hobbywerker
Der Dachgeschossausbau kann durchaus als Modernisierung beziehungsweise Sanierung der Bestandsimmobilie bezeichnet werden. Für den Erfolg ist es notwendig, die einzelnen Arbeitsschritte in der richtigen Reihenfolge zu tun. Nichts darf vergessen oder übersehen, kein Schritt vor dem nächsten getan werden.
MDH empfiehlt die Folgende kurzgehaltene To-do-Liste:
- Check durch den Fachmann
MDH aus Rodenberg führt an: „Dachstuhl + Dachneigung sind vorhanden und sozusagen vorgegeben. Zu prüfen ist die Belastung des Dachstuhles, bedingt durch zusätzliche Materialien sowie durch Begehung und Belebung. Bereits vorhandene Bauschäden an der Dachsubstanz sieht der Fachmann. Als Faustregel gilt: Mindestens die Hälfte der zukünftigen Wohnfläche sollte eine Deckenhöhe von 2,30 m plus minus haben.“ - Dämmen und Verkleiden für Raumklima und Energieeffizienz
Der Fachmann für die Region weiter: „Heutzutage ist die Dämmung das A und O beim Dachausbau. Für den Ausbau ganz allgemein werden BSH, KVH und Balken verwendet. BSH steht für Brettschichtholz bestehend aus mehreren Brettlagen. Das Konstruktionsvollholz KVH ist ein veredeltes Bauschnittholz mit besonderen Anforderungen an die Holzfeuchte. Balken sind als tragende Elemente für den Dachgeschossausbau unverzichtbar. Je besser die Dämmung ist, umso mehr Wärme bleibt drinnen und desto niedriger sind die zukünftigen Energiekosten.
- Schimmelbildung verhindern
„Mit dem richtigen Holzmaterial sowie dem Know-how des erfahrenen Heimwerkers lassen sich Wärmebrücken als Bereiche vermeiden, in denen die Wärme schnell entweichen kann. Hier bildet sich Feuchtigkeit und in der Folge davon der gefürchtete Gebäudeschimmel“, ergänzt MDH.
- Mehr Wohnraum durch Gaube
MDH fügt an: „Obwohl Die Dachgaube schafft mehr Platz im Dachzimmer. Sie bietet sich bei einem niedrigen Kniestock an, wenn die Dachschräge also bereits knapp oberhalb des Fußbodens beginnt. Unterschieden wird in Schlepp- und Flach-, in die Spitz- sowie in die Dreieckgaube. Die Dachgaube sorgt auch optisch für einen Mehrwert, weil das Haus mit Gaube größer und insgesamt kompakter wirkt.“ - Mehr Licht durch zusätzliche Dachfenster
Jedes Dachfenster lässt das Tageslicht aus dem günstigsten Winkel in den Dachgeschossraum einfluten. Das Dachfenster sollte bestenfalls in seiner Gesamtbreite die Hälfte bis etwas mehr der halben Wohnraumbreite einnehmen. Je höher es platziert ist, umso heller wird der Raum durch das Naturlicht.
- Perfekte Infrastruktur wie in Erd- und Obergeschoss
MDH ergänzt: „Das Wenn schon das Dachgeschoss ausgebaut wird, dann sollte es mit Wasser, Strom, Heizung und Kommunikation ebenso nutzbar sein wie alle anderen Wohn- und Nutzräume im Haus. Die Installationen dafür sind allesamt vorhanden, sodass sie lediglich noch angeschlossen werden müssen.“
Keine Tatsachen schaffen ohne behördliches OK
Der Fachmann MDH für die Region weißt ganz klar daraufhin: „Der Hausbesitzer muss sich bewusst machen, dass es sich beim Ausbau des Dachgeschosses um eine genehmigungspflichtige bauliche Maßnahme handelt. So wie der Bau des Eigenheimes vor Jahren oder Jahrzehnten genehmigt wurde, so muss auch der hausinterne Ausbau beantragt und genehmigt werden.“
Dazu einige Hinweise:
- Für die genehmigungspflichtige Nutzungsänderung des bisher genehmigten Dachgeschosses gelten das Bundes- und das jeweilige Landesbaurecht
- Der örtliche Bebauungsplan kann Einschränkungen, Vorgaben oder Bedingungen enthalten, die im Rahmen der Baugenehmigung zu beachten sind. So darf eine vorgegebene Geschossflächenzahl durch die Dachgeschosserweiterung nicht überschritten werden
- Die dauerhafte Nutzungsänderung der Dachgeschossfläche als Wohn- oder Büronutzfläche ist auf jeden Fall genehmigungspflichtig
- Zu den genehmigungspflichtigen Änderungen gehören die Aufstockung, der Innen- und Außenausbau, das Einbauen neuer Dachfenster …..
- Für das denkmalgeschützte Gebäude muss zusätzlich die Zustimmung der Denkmalschutzbehörde eingeholt werden
- Die behördliche Genehmigung kann eine Informationspflicht der direkten Nachbarn wegen einer möglichen Änderung des Erscheinungsbildes beinhalten
MDH: Unser Fazit
Erst nach Vorliegen der amtlichen Baugenehmigung dürfen Tatsachen geschaffen werden!
Speziell für den Dachgeschossausbau sieht sich der örtliche Holzfachhandel gefragt und gefordert. Er bietet verschiedene und immer individuelle Lösungen dazu an. Bei Ihrem örtlichen Holzfachhändler werden Sie persönlich beraten und finden jederzeit ein offenes Ohr zu allen Fragen und Problemen rund um Ihren Dachgeschossausbau.
Gemeinsam lässt sich die optimale Lösung für jedes Projekt finden. MDH ist Ihr Fachmann in der Region . Wir stehen Ihnen als erfahrener Partner gern mit Rat und Tat zur Seite. Und wenn Sie für Ihr Bau- oder Renovierungsvorhaben Ideen und Inspiration wünschen, sind Sie bei uns auch an der richtigen Stelle.
Kommen Sie zu uns nach Rodenberg wir freuen uns auf Ihren Besuch.
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